08. Juli 2017
49 km
Schon im Zug freue ich mich aufs Radfahren, draußen ist herrliches Wetter. Als ich in Berlin gestartet bin, hat es noch genieselt, aber der Wettergott meint es heute gut mit mir. Und auch die Fahrt mit der Panoramabahn geht sich gut an, ich komme an Niederfinow vorbei und erkenne nun auch das Schiffshebewerk wieder.
Ich neheme mir erst noch Zeit die „Bergstadt“ (Theodor Fontante) mit Moorheilbad Bad Freienwalde zu erkunden. Das folgende Stück der Tour ist wie immer im Barnimer Land traumhaft. Ich mag diese hügelige und liebliche Landschaft so sehr und schon bald denke ich an den Begriff „Symphonie der Farben“ – so werden Reisen in die Povence oder in die Wüste angepriesen. Was für ein Glück, so weit muss ich gar nicht fahren, schon eine gute Zugstunde von Berlin entfernt bieten sich die schillernde Ausblicke, an denen ich mich gar nicht satt sehen kann. Rund um die Felder blühen Blumen und Gräser in den herrlichsten Farben und den Goldton, der hier die Landschaft dominiert, den habe ich schon im Winter genossen. Dann zieht auch noch ein Storch direkt über meinem Kopf seine Bahnen. Vielleicht gehört der zum Storchenmuseum, welches ist kurz darauf passiere.
Als ich hinter Wriezen sehr kurz den Naturpark Märkische Schweiz streife, sammel ich ein paar Höhenmeter beim auf und ab in der Landschaft. Da ich heute erst gegen 14 Uhr gestartet bin, beende ich meine Etappe hinter dem Fluplatz in Strausberg, wo ich mich bequem in die S-Bahn setzen kann.
Thank you for writing thiis
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