9. Juli 2017
78 km
Heute bin ich wesentlich früher dran als gestern, zumal Strausberg auch prima mit der S-Bahn zu erreichen ist. Das erste Stück der Strecke geht zunächst am Straussee und dann immer parallel zum Autoverkehr entlang und mein Gedanke „Das kann Brandenburg besser“ wird bald erhört: Es wird ruhiger und schöner. Und dank der super ausgebauten Radwege bin ich heute auch schnell unterwegs. Wald dominiert zunächst den Weg und nachdem ich Fürstenwalde passiert habe, kommt mehr und mehr Wasser hinzu. Auf dem Radweg liegt eine tote Schlange und ich bin sehr erstaunt über ihre Größe, und überhaupt, hier sind Schlangen unterwegs??? Kurz darauf treffe ich auf eine weitere, wohl eher eine Natter, die sich vor der rasenden Steffi schnell in Sicherheit bringt. Besser ist das! An der Kersdorfer Schleuse lege ich noch eine letzte Rast ein, bevor ich die letzen Kilometer Richtung Beeskow strampel. Ich meine mich zu errinnern, dass der Zug immer um 34 Minuten nach fährt, das schaffe ich noch und trete ordentlich in die Pedale. Glücklich lasse ich mich in dem herrlich bequemen Sitz des Zuges fallen und werde sogar noch gefragt , ob ich einen Kaffe möchte. Klaro! Danke NEB an dieser Stelle für diesen Service mit mehr als fairen Preisen! Mit Heißgetränk im Panoramabteil lasse ich den Sonntag ausklingen.
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